Es wurde erstmals im 17. Jahrhundert in der europäischen Malerei verwendet und wird auch heute noch verwendet. Diese Farbe findet sich in den Gemälden der alten Meister Rembrant, darunter Rubens; Diese Meister verwenden es gemischt mit goldenem Ocker, um ein warmes, transparentes Braun zu erzeugen, das der Harzglasur besonders gut standhält.

Amorphe, brennbare, erdige Braunkohle bestehend aus Humus und Huminsäure, die vor allem aus Kölner Erde gewonnen und als Malerfarbe verwendet wird. Braune, feine Braunkohle wird getrocknet, gemahlen und getrocknet (in Öl gebrannt). Aufgrund ihrer hohen Aufnahmefähigkeit ist der Ölverbrauch recht hoch. Die Farbe trocknet langsam und wird im Licht grau. In Säuren wird die Farbe durch Kohlenstoffablagerung dissoziiert; In Lösungen ist die Farbe der Lösung braun. Erdwasser ist durchscheinend und eignet sich daher zum Polieren und Aufrauen. Es ist ein sehr dunkles Rotbraun mit sehr durchscheinenden Eigenschaften.

Kölnischbraun ist ein organisches Naturpigment, das aus Materialien hergestellt wird, die in Braunkohle, Torf oder Erde im Allgemeinen vorkommen. In älteren Erwähnungen dieses Pigments herrscht große Verwirrung. Es wurde vor allem in Frankreich als anorganisches Eisenpigment übernommen, der Name wurde aber auch für verschiedene Erdpigmente wie Holz und Ocker verwendet. Seine Farbe kann je nach Dicke der Lackschicht variieren und von reinem Schwarz bis Graubraun mit einem rötlich-violetten Farbton reichen.

 

Pigmentnamen

Englisch: Cassel-Braun, Cassel-Boden, Cassel-Boden, Köln-Braun, Köln-Boden, Köln-Boden, Cullen-Boden, Kasseler Boden, Rubens-Braun, Van-Dyck-Braun, Van-Dyke-Braun, Vandyke-Braun.

Französisch: Terre de Cassel, Terre de Cologne

Deutsch: Kasslerbraun, Kasseler Erde, Kölnische Erde, Van Dyck Braun

Italienisch: Terra di Cassel, Terra di Colonia

Spanisch: Tierra de Cassel, Carmelita Van Dyck