Saatgutbehandlung
Bei der Saatgutbehandlung wird davon ausgegangen, dass das zur Keimung in den Boden eingebrachte Saatgut Wirkstoffe enthalten kann, die sich positiv auf die ökologische Umgebung auswirken können, in der der Embryo wachsen wird.
Die derzeit in der Saatgutbehandlung eingesetzten Substanzen sind in erster Linie darauf ausgelegt, das Saatgut vor mikrobiellen und Pilzbefall zu schützen.
Werden diesen Substanzen Huminwirkstoffe zugesetzt, wird das Saatgut geschützt, gleichzeitig kommt es aber auch zu einer Aktivierung von Stoffwechsel- und Enzymprozessen auf embryonaler Ebene, die bei richtiger Handhabung eine bessere und schnellere Entwicklung gewährleisten können. embryonale Pflanze. Es gibt keinen kosteneffizienteren Input als eine gut formulierte Saatgutbehandlung, da die Bereitstellung eines ausgewogenen Nährstoffpakets für das Saatgut die „Muttermilch“ der Pflanzenproduktion sein kann. Der Mineralstoffbedarf während der Keimung mag zwar minimal sein, aber der Reiz der Samenernährung liegt in dieser geringen Zufuhr. Eine Handvoll kleiner Änderungen können eine Ernte so effizient starten, dass nur ein schwerwiegendes Missmanagement der Nährstoffe im weiteren Verlauf der Ernte erhebliche Ertragssteigerungen verhindern kann (basierend auf dieser frühen Dynamik).
Saatgutbehandlung mit Huminsäuren – doppelte Sicherheit
Die Technologie zur Herstellung beschichteter Samen ist ein Prozess, der viel Erfahrung, Zeit und Fingerspitzengefühl erfordert. Darüber hinaus sind Makronährstoffe und Mikronährstoffe wesentliche Bestandteile einer gut abgestimmten Kombination verschiedener Inhaltsstoffe. Huminsäuren liegen in einer hochkonzentrierten Form vor, die in zwei Prozessschritten erfolgt. Sie werden zunächst in direkten Kontakt mit den Samen gebracht und später wieder in die äußere Schicht der Schale integriert.
Huminsäuren kommen direkt mit den Samen in Kontakt, bevor diese mit verschiedenen Nährstoffschichten bedeckt werden. Das Getreide wird einer intensiven Behandlung (Impfung) mit einer hochkonzentrierten Huminsäurelösung unterzogen.
Diese Methode hat folgende Auswirkungen:
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Zellmembran- und Stoffwechselaktivitäten werden angeregt und somit die Keimrate erhöht.
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Die Nährstoffaufnahmekapazität erhöht sich und unterstützt somit das Wachstum des Sämlings.
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Zucker- und Vitamingehalt erhöht
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Die Aktivität des Sämlings wird durch eine geringere Krankheitsanfälligkeit unterstützt.
Die Saatgutbehandlung mit Huminsäuren hat folgende Auswirkungen:
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Verbesserte Nahrungsaufnahme
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schnellere Keimung
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Schnellere Installation
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Fördert die Wurzelentwicklung von Sämlingen
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Verringerung der Anfälligkeit für Schädlinge und Krankheiten
Ergebnisse aus Feldversuchen:
Die besten Ergebnisse wurden mit der Fulvosäure-Fraktion erzielt, die nach einem neuen Verfahren hergestellt wurde, das die Wirksamkeit der organischen Bestandteile der Fulvosäure-Fraktion bewahrt. Mit dieser Methode werden einige Verbindungen in Humaten entfernt, die bei der Anwendung auf Samen negative Wachstumsfaktoren darstellen. Der von uns zur Saatgutbehandlung gelieferte Extrakt entspricht den Bio-Standards und wird nicht mit sauren oder alkalischen Chemikalien extrahiert. Das Produkt ist so schwermetallarm, dass es auch zur Fütterung von Nutztieren eingesetzt werden kann.
Die Behandlung von Samen mit verdünnter Humatlösung stimuliert Zellmembranen und Stoffwechselaktivitäten und erhöht dadurch die Mikrobenrate. In diesem frühen und wichtigen Stadium des Pflanzenwachstums stimulieren Huminsäuren die Wurzelentwicklung und unterstützen so eine erhöhte Nährstoffaufnahme und eine gesunde Pflanzenentwicklung.

